Autoren

Jeannette Zeuner

Als ich 2009 in der EthikBank angefangen habe, wurde ich auf unserer Webseite mit den Worten "Mit ihr ist ein Wirbelwind in die Bank eingezogen... " vorgestellt. Das ist nun schon einige Jahre her, inzwischen habe ich den Inventarstempel erhalten aber: Wirbeln - das kann ich immer noch! Mir bleibt auch nichts anderes übrig denn wer sich im Internetzeitalter nicht dreht, verpasst den Anschluss. Das wäre für meinen Job hier fatal, als "Online-Marketing-Mensch". Mir fällt es auch in meiner Freizeit schwer offline zu gehen... man kann also sagen, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Menschen und Organisationen, die einen ähnlichen Weg beschreiten und einen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben, unterstützt die EthikBank aktiv. Ich stelle euch hier deren Aktivitäten vor und werde euch sicher des öfteren bitten, euch gezielt wichtigen Kampagnen zu beteiligen.

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Martin Feibicke

Schon als ich im Jahr 2003 mit meinem Studium begonnen hatte, war mir irgendwie klar, dass das Schreiben später einmal eine wesentliche Rolle in meinem Berufsleben spielen wird – und es stellte sich schnell heraus, dass ich mit dieser Vermutung recht behalten sollte. Das geschriebene Wort in Form von Social Media-Posts, Newslettern, Pressemitteilungen und natürlich Blog-Beiträgen begleitet mich mittlerweile seit vielen Jahren. Mit den unterschiedlichsten Themen habe ich mich bereits beschäftigt. Aber in einem gesellschaftlich so wichtigen Bereich wie bei der EthikBank war ich allerdings noch nie unterwegs. Die ethisch-ökologische Idee, die umfassende Vision und auch die ambitionierte Mission aus den verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten, ist jetzt eine meiner täglichen Aufgaben. Und dieser gehe ich mit großer Begeisterung nach.

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Nico Czimmernings

Früher hieß es immer: „Du kannst gut zeichnen. Du musst in die Werbung!“ Dass heute das Handwerk weniger benötigt wird, sondern eher die Fähigkeiten in den entsprechenden Grafikprogrammen, ist wohl jedem bewusst. Aber so war mein Weg vorbestimmt. Nach 8 Jahren Selbstständigkeit in der Werbebranche, 2 wunderbaren Kindern und Hausbau, entschied ich mich für eine neue Herausforderung. Nun darf ich die EthikBank im Marketing unterstützen und Kampagnen entwickeln. Mir liegt es sehr am Herzen die Idee und Philosophie unserer ethisch-ökologischen Direktbank zu verbreiten. Leider ist immer noch vielen Menschen nicht klar, dass sie mit der Wahl ihrer Bank das Geschehen in unserer Welt beeinflussen können. Den verantwortungsvollen Umgang mit Geld möchte ich gern attraktiv, nachhaltig und „fair“ständlich präsentieren.

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Gastautoren

Klaus Euler

Klaus Euler war bis 2020 Vorstandsvorsitzender der EthikBank. Groß geworden in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Mitteldeutschland, hat Klaus Euler das Bankgeschäft von der Pieke auf gelernt. Ausgebildet wurde er in der regionalen Sparkasse. Schon bald wechselte er zur Volksbank, in der ihm die Leitung einer Geschäftsstelle anvertraut wurde. Doch das genügte Klaus Euler nicht. Er wollte Verbandsprüfer werden und absolvierte das Examen dafür. Kurz nach der Wende wurde der junge Verbandsprüfer von seinem Chef nach Thüringen geschickt. Sein Auftrag: Interimsvorstand für drei Monate in der Volksbank Eisenberg. Aus drei Monaten sind 20 Jahre geworden. Über die ersten beiden Jahre wird Klaus Euler später sagen: „Ich tat nachts kein Auge mehr zu, ohne mit Sorge an die Bank zu denken.“ Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern ist es ihm gelungen, eine wirtschaftlich angeschlagene Bank vor der Zwangsfusion zu bewahren. Nachdem die Geschäfte in Eisenberg florierten, gründete Klaus Euler 1996 die Volksbank Eisenberg DIREKT und wagte sich damit über die Region hinaus. Der Ausflug ins deutschlandweite Direktbankgeschäft war die Voraussetzung für die spätere Gründung der EthikBank. Klaus Euler war der Stratege im Vorstandsteam, ohne dessen Unternehmergeist die EthikBank nicht denkbar gewesen wäre. In seiner Freizeit zieht sich Klaus Euler am liebsten nach Hause zurück und entspannt bei einem klassischen Roman.

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Sebastian Hollstein

Wenn ich bisher beruflich mit Geld zu tun hatte, dann handelte es sich in der Regel um etwa 2.000 Jahre alte Münzen, die entweder hinter Glas oder unter der Erde lagen. Denn eigentlich habe ich Klassische Archäologie studiert. Doch neben dem Interesse für die Antike und das Lösen von Rätseln hat sich auch die Leidenschaft fürs Schreiben in der Studienwahl niedergeschlagen, denn im Nebenfach studierte ich Germanistik. Nach Ausflügen in den Journalismus und ins Museale landete ich schließlich als Volontär in der Pressestelle der Uni Jena und lernte die Pressearbeit von der Pike auf. Die Aufgabe für die EthikBank zu schreiben, ist für mich eine ganz besondere Herausforderung. Zum einen setze ich mich jetzt mit spannenden und hochaktuellen Themenfeldern auseinander, zum anderen ist die Öffentlichkeitsarbeit für eine solche Alternativbank immer auch ein Stück weit politisches und gesellschaftliches Engagement. Schließlich kann jeder Einzelne mit der Wahl seiner Bank ein Zeichen setzen für eine gerechtere Welt. Denn in einem hatten die alten Römer definitiv unrecht: Geld kann durchaus stinken.

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