Du hast sicher schon von Wero gehört, oder? Dieser Online-Bezahldienst ermöglicht es dir, Geld ganz einfach an Freunde oder Bekannte zu senden. Im Gegensatz zu anderen bekannten Bezahldiensten ist Wero „Made in Europe“. In unserem Blogbeitrag erfährst du, wer hinter Wero steckt, welche Vorteile der Bezahldienst hat und wie du ihn nutzen kannst.
Der Kollege hat dir dein Mittagessen bezahlt, weil du dein Geld vergessen hast? Deine beste Freundin oder dein bester Freund hat dir einen Kaffee ausgelegt und mitgebracht? Situationen, die wir alle kennen. Um die kleinen Schuldigkeiten im Alltag zu begleichen, reicht dann oft ein Griff zum Smartphone. Online-Bezahldienste ermöglichen es uns, Geld einfach an Freunde, Bekannte oder die Familie zu senden – ohne IBAN und BIC. Die Idee hinter Wero ist also nicht neu. Was aber unterscheidet den neuen Dienst von anderen?
Wer steckt hinter Wero?
Wero ist ein Produkt der European Payments Initiative (EPI) – eine Partnerschaft von 16 europäischen Finanzinstituten. Neben der EthikBank und den Volksbanken gehören auch die Sparkassen, die Deutsche Bank und die ING dazu. Als europäischer Online-Bezahldienst gelten für Wero auch die Europäischen Datenschutzstandards. Anders als bei anderen Bezahldiensten bleibt bei Wero das Geld außerdem im europäischen Bankensystem und die Bezahldaten werden nicht an Drittanbieter außerhalb der EU weitergegeben. Denn Zahlungen werden direkt zwischen den betroffenen Bankkonten abgewickelt, ohne das Geld bei anderen Anbietern zwischen zu lagern.
Schnell, schneller, Wero
Aufträge werden innerhalb weniger Sekunden erledigt. Wartezeiten gehören dadurch der Vergangenheit an. Das Senden und Empfangen von Geld ist rund um die Uhr möglich, auch nachts und an Wochenenden. Dahinter steckt die Technologie „Instant Payments“, was auch oft als „Echtzeitüberweisung“ bezeichnet wird. Innerhalb weniger Sekunden wird geprüft, ob der Sender ausreichend Geld auf dem Konto hat und ob es den angegebenen Empfänger wirklich gibt. Wenn beides der Fall ist, wird das Geld sofort verschickt.
So funktioniert’s
Als Kund:in der EthikBank kannst du Wero nutzen. Dafür musst du den Bezahldienst in deiner MyBanking App aktivieren und den Vorgang mit der SecureGo plus App bestätigen. Und schon kann’s losgehen. Alles, was du brauchst, ist die Handynummer oder die E-Mail-Adresse derjenigen Person, an die du Geld senden möchtest.
Wie auch bei anderen Bezahldiensten kannst du Geld nur an diejenigen Senden, die Wero ebenfalls aktiviert haben – europaweit. Zurzeit ist das für 75 Prozent der Kunden deutscher, französischer und belgischer Banken möglich. Schon 1,4 Millionen Bankkundinnen und -kunden nutzen laut Angaben des Handelsblatts bereits Wero. In Frankreich und Belgien sei die Zahl mit 40 Millionen Nutzern insgesamt deutlich höher.
Wero gibt es seit 2024. Aktuell steht der Online-Bezahldienst daher noch am Anfang. Auf Deutschland, Frankreich und Belgien sollen noch in diesem Jahr die Niederlande folgen. Schrittweise sollen sich mehr europäische Länder beteiligen und auch die Funktionen weiterentwickelt werden.
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