4 Fragen an Sylke Schubert zum 20jährigen Jubiläum der EthikBank

Von: Nico Czimmernings

15.11.2023

Sylke Schubert EthikBank

Sylke Schubert ist nicht nur eine EthikBank-Kundin der ersten Stunde, sondern auch eine Mitarbeiterin der ersten Stunde. Sie hat die Gründung unserer sozial-ökologischen Direktbank hautnah miterlebt. Seit 1999 unterstützt sie uns in der Bilanzanalyse. Bevor Sylke zu uns in die Bank wechselte, arbeitete sie als Physiklaborantin. Die ganze Geschichte darüber könnt ihr hier nachlesen: https://www.ethikbank-blog.de/2019/10/15/ethikbank-menschen-in-der-bank/

Warum hast du dich damals für die EthikBank entschieden?

2002 war ich noch recht neu in der Bank. Das Geschäftsmodell einer Onlinebank war zwar bekannt, aber mit ethischem Hintergrund eben was Besonderes. Da meine Familie und mein Alltag nach diesen Prinzipien ausgelegt ist, wurde ich neugierig. “Ein bisschen Geld vom klassischen Girokonto können wir ja mal probieren”.

Naja, und heute, nach 20 Jahren, sind meine Lebensprinzipien noch die gleichen und ich arbeite Vollzeit daran, viele Menschen mit der EthikBank zu verknüpfen und in ethische und ökologische Projekte zu investieren.

Was magst du besonders an uns?

Hier begegnet man sich auf Augenhöhe. Die Mitarbeiter:innen sind offen und freundlich und können auf Ihre Kund:innen eingehen. Empathie ist hier nicht nur ein Wort.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich?

Der Spruch, der mich im Leben begleitet heißt: Alles mit dem richtigen Maß! Ich denke, das trifft es auch für die Nachhaltigkeit. Wir achten beim Einkauf auf Qualität, lieber regional und weniger als im ökologischen Missverhältnis. Dinge, die wir nicht mehr benötigen versuchen wir weiterzugeben, damit sie im Kreislauf bleiben.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was könnte die EthikBank
anders oder besser machen?

Die EthikBank sollte sich weiterentwickeln, die Menschen in der Region begeistern und nicht nur auf die bundesweite Bekanntheit bauen. Leider wissen nur wenige Eisenberger, dass es in ihrer Stadt eine solche Bank gibt.

Ich wünsche der EthikBank und allen Mitarbeitenden, dass sie gut durch diese verrückte Zeit kommen und ihren emphatischen Weg weitergehen.

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