4 Fragen an Karin Pede zum 20jährigen Jubiläum der EthikBank

Von: Nico Czimmernings

18.09.2023

Karin Pede ist eine EthikBank-Kundin der ersten Stunde und Geschäftsführerin des IHR-ZIEL.DE Verlags. Als Autorin schreibt Sie Fachliteraur zum Steuerrecht und erläutert in Workshops und Seminaren die häufigsten Steuerthemen.

Warum haben Sie sich damals für die EthikBank entschieden?

Ein “sauberer” Umgang mit dem Geld war mir von Anfang an sehr wichtig. Ich wollte eine Bank, die transparent und ethisch handelt. Die EthikBank erfüllt diese Anforderungen in hohem Maße. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen Banken relativ niedrig, was mir ebenfalls entgegenkommt. Die Informationen, die ich über mein Konto und meine Finanzen benötige, erhalte ich stets schnell und zuverlässig per E-Mail oder auf den Internetseiten der Bank.

Der Name “EthikBank” trägt auch viel zu meinem Vertrauen bei. Er signalisiert klar, worum es hier geht: um eine Bank, die auf ethische Prinzipien setzt und nicht nur auf Profit aus ist. Das unterscheidet sie deutlich von großen Banken wie der Deutschen Bank oder der Commerzbank. Ich möchte, dass auch meine Geschäftspartner darüber nachdenken, wie sie mit ihrem Geld umgehen. Es gibt Alternativen, und die EthikBank ist für mich die beste davon.

Was mögen Sie besonders an uns?

Ich mag die gute Erreichbarkeit und die sehr freundlichen und kompetenten Telefon-Gesprächspartner:innen.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie persönlich?

Im geschäftlichen Bereich verwende ich umweltfreundlichen Bürobedarf, wie beispielsweise recyceltes Papier. In meinem privaten Garten, der über eine Fläche von mehr als 800 Quadratmetern verfügt, betreibe ich Gemüseanbau. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines langen Transports. Die Bewässerung erfolgt ausschließlich über eine Regenwasserzisterne. Für die Düngung verwende ich ausschließlich Bio-Dünger und verzichte auf Kunstdünger. Das eingebrachte Saatgut ist samenfest, wiederverwendbar und nicht genetisch modifiziert. Da die Tochterpflanzen das gleiche Aussehen und den gleichen Ertrag wie die Elternpflanzen haben, bleibt nicht nur der Geschmack, sondern auch die Sortenvielfalt erhalten. Das angebaute Gemüse ist somit sehr gesund und der Anbau ist definitiv nachhaltig.

Auch bei der Auswahl meiner Kleidung lege ich großen Wert auf Nachhaltigkeit. Ich setze nicht auf Billigware, die nach wenigen Tragen unbrauchbar wird. In Bezug auf meine Mobilität gestaltet es sich schwierig, auf Nachhaltigkeit zu achten, da ich in einem kleinen Ortsteil von Ebermannstadt ansässig bin und die Busverbindung äußerst unzuverlässig ist. Dennoch nutze ich unseren PKW so selten wie möglich, da sich mein Geschäft in unserem privaten Wohnhaus befindet. Dieses haben wir vor einigen Jahren sehr gut gedämmt und eine moderne Heizungsanlage installieren lassen, wodurch der Energiebedarf deutlich reduziert wurde.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was könnte die EthikBank
anders oder besser machen?

Ist doch alles super, ich sehe keine Verbesserungsmöglichkeiten.

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